Bauzustandsanalyse

Ohne Diagnose keine Therapie !

Planungssicherheit und damit auch Sicherheit bezüglich Ausschreibung und Ausführung kann nur dann gewährleistet sein, wenn der Planende ausreichende Kenntnisse über den Zustand und die besonderen Einflüsse besitzt, die zum Schaden am Bauteil geführt haben. Für eine fachgerechte Bauzustandsanalyse müssen Bauschäden am Objekt eingehend untersucht und messtechnisch gemäß der WTA Richtlinien erfasst werden.

Das Zusammenführen der Ergebnisse von Untersuchungen ermöglicht es, eine nachhaltige, wirtschaftliche Sanierung vorzuschlagen. Auf Basis der Bauzustandsanalyse kann entschieden werden, ob horizontale oder vertikale Abdichtung nötig sind, ob die Vertikalabdichtung innen und außen angebracht werden soll oder muss, welches Verfahren einer möglichen nachträglichen Horizontalabdichtung anwendbar ist und welche Sanierputzverfahren zur Anwendung kommen sollten.

Unser Service – Probeentnahme und Analyse bis hin zur umfassenden Bauzustandsanalyse und Hilfestellung, wenn Probleme auftauchen:

Aussagekräftige Untersuchungsergebnisse setzen eine sachgerechte und zielgerichtete Probeentnahme voraus. Untersuchungsziel und -Methode geben Menge und Art der Proben vor. Dabei muss die Anzahl der Proben die verschiedenen Schadensformen, Baustoffe und Bauteile berücksichtigen.

Unsere Leistungen der Bauzustandsanalytik und des Baustofflabores:

  • Örtliche Vorabanalyse zur Ermittlung, ob und in welchem Grad Feuchtebelastungen von Mauerwerk oder Bauteilen im erd- und luftberührten Bereich vorliegen
  • Zur Lokalisierung von Bereichen, durch die Wasser unter Druckbelastung eintritt
  • Ermittlung des Durchfeuchtungsgrades des Mauerwerkes und Salzbelastung innerhalb des Baustoffes. Entscheidende Rolle für die Planung von Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich Abdichtungsform und Sanierputzsystem
  • Zur Ortung von Kanalrückstau, Ermittlung und Feststellung defekter Rohrleitungen im Erdreich oder im Bauwerk.
  • Ermittlung von geometrischen Wärmebrücken und Wärmeverlusten der Gebäudehülle.
  • Methode zur Unterscheidung von kondensat- oder undichtigkeitsbedingter Feuchteinwirkung in Gebäuden.
  • Untersuchung verborgener Hohlräume hinsichtlich der Schadensrelevanz. Häufiger Anwendungsbereich bei Schimmelpilzschäden hinter Gipskarton (Rigips), in Schächten, oder anderen verborgenen Bereichen.
  • Auf Infrarot oder Thermografie basierende Untersuchung vor Ort, mit ergänzender Berechnung der Bauteile bezogen auf Wärmeverlustwilligkeit.
  • Örtliche Probenentnahme zur Ermittlung, welche Art Schimmelpilz oder Holzzerstörer und in welcher Konzentration vorliegt.
  • Konzentrationsermittlung des radioaktiven Radongases in Wohnungen und Häusern
  • Untersuchung der Raumluft auf luftgetragene Schadstoffe in Partikel- und Gasform
  • Ermittlung von Befallsumfang, verbleibende Tragfähigkeit von Konstruktionsbauteilen, Verfahrensform der Sanierung / Bekämpfung